Bei dem Thema Unterzuckerung muss man zwischen Symptomen der Unterzuckerung und zu niedrigen Blutzuckerwerten unterscheiden. Unterzuckerungen können insbesondere bei Patienten mit Diabetes ein Problem in der Behandlung darstellen, wenn Medikamente oder Insulin gegeben werden, die eine Unterzuckerung auslösen können. In seltenen Fällen können auch Patienten ohne Diabetes eine Unterzuckerung bekommen, dann liegen meist andere seltenere Stoffwechselstörungen vor. Bei lange bestehendem Diabetes und häufigen Unterzuckerungen können diese auch nur schlecht bemerkt werden. Dann liegt eine sogenannte Hypoglykämie – Wahrnehmungsstörung vor.
Generell wird jeder Blutzuckerwert unter 40mg/dl als Unterzuckerung bezeichnet, auch unabhängig davon ob Beschwerden auftreten oder nicht. Aber auch bei höheren Blutzuckerwerten kann eine Unterzuckerung vorliegen, wenn enstprechende Beschwerden auftreten. Patienten mit Diabetes bekommen oft auch schon bei höheren Werten Symptome einer Unterzuckerung, vor allem wenn sie über lange Zeit hohe Blutzuckerwerte haben und daran gewöhnt sind. Beschwerden, die bei einer Unterzuckerung auftreten können sind Kopfschmerzen, Verstimmung, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, Verwirrtheit, Koordinationsstörungen, Schwitzen, Heisshunger, Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und Nervosität. Bei starker Unterzuckerung kommt es zu Bewußtlosigkeit und auch Krampfanfällen. Unterzuckerungen können und müssen durch eine individuell angepasste Therapie verhindert werden.
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