Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (auch Hypothyreose) bildet die Schilddrüse zu wenig Schilddrüsenhormon.
Der Grund für eine Schilddrüsenunterfunktion ist meistens eine Autoimmunerkrankung, in deren Folge es zu einer Zerstörung der Schilddrüsenzellen kommt. Folge ist die Schilddrüsenunterfunktion. Häufig entsteht eine Schilddrüsenunterfunktion aber auch nach Schilddrüsenoperationen oder nach einer Radiojodtherapie. Angeboren tritt die Schilddrüsenunterfunktion als Folge einer in der Entwicklung des Kindes nicht angelegten Schilddrüse oder bei Jodmangel der Mutter auf. Auch bei Erwachsenen kann es durch ausgeprägten Jodmangel zu einer Schilddrüsenunterfunktion kommen, dies ist allerdings heutzutage selten geworden.
Typische Beschwerden bei Schilddrüsenunterfunktion sind anfangs Müdigkeit, Leistungsminderung, Konzentrationsstörungen und schnelles Frieren, im fortgeschrittenen Stadium kann es auch zu Depressionen und Einlagerungen in der Haut kommen. Auch Verstopfung und Zyklusunregelmäßigkeiten bei der Frau können Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sein.

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