In der Ultraschalluntersuchung finden sich bei Erwachsenen sehr häufig Knoten in der Schilddrüse. Die meisten dieser Knoten enstehen aus Schilddrüsengewebe und sind gutartige Veränderungen. In seltenen Fällen finden sich aber auch bösartige Schilddrüsenknoten.

Die Unterscheidung zwischen gut und böse ist häufig nicht einfach. Zur Abklärung von Knoten in der Schilddrüse kann man neben der Beurteilung im Ultraschall auch eine Untersuchung der Funktion in einer Szintigraphie vornehmen. Hier kann dann zwischen sogenannten ‘kalten Knoten’ oder ‘heissen bzw. warmen Knoten’ unterschieden werden. Kalte Knoten sind häufiger bösartig und müssen mit Hilfe einer Punktion weiter abgeklärt oder zumindest engmaschig kontrolliert werden. Heisse Knoten bilden unabhängig vom restlichen Schilddrüsengewebe und unkontrolliert Schilddrüsenhormon, sie können zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen.

Typische Behandlungsmethoden bei Schilddrüsenknoten sind die Operation oder auch eine Radiojodtherapie bei heissen Knoten. Bei diesen Maßnahmen kommt es zu einer Zerstörung bzw. operativen Entfernung des erkrankten Gewebes.

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