Die Endokrinologie ist die Lehre von den inneren Drüsen, sie geben Ihre Hormone im Gegensatz zu den äußeren Drüsen Hormone direkt in den Blutkreislauf ab und haben keinen Ausführungsgang. Die wichtigsten Drüsen in der Endokrinologie sind die Nebennieren, die Schilddrüse, die Hirnanhangsdrüse, die Bauchspeicheldrüse und auch die Sexualorgane. Jedoch haben auch andere Organe hormonbildende Funktion, so zum Beispiel die Nieren.
Hormonstörungen in der Endokrinologie führen zu zentralen Volkskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Osteoporose und auch Funktionsstörungen der Sexualorgane oder klimakterische Beschwerden im Rahmen der Menopause. Schilddrüsenerkrankungen mit Schilddrüsenüberfunktion oder Schilddrüsenunterfunktion sind ebenfalls häufige Erkrankungen in der Endokrinologie.
Seltenere Erkrankungen in der Endokrinologie sind Tumore der hormonbildenden Drüsen, teilweise auch mit vermehrter Hormonbildung. Hochwuchs und Kleinwuchs sind Erkrankungen des Kindesalters, im Erwachsenenalter äußern sich hormonbildende Tumore z. B. auch durch Unfruchtbarkeit, Übergewicht, hohen Blutdruck mit krisenhaften Ausmaßen, Diabetes, vermehrte Behaarung und Vermännlichung bei Frauen.
Hormonstörungen sind häufige Ursachen für die Entstehung von Gefäßerkrankungen wie Koronare Herzerkrankung, Schlaganfall oder arterielle Verschlusskrankheit der Beine. Aufgaben des Endokrinologen sind diese Störungen frühzeitig entdecken und Komplikationen zu vermeiden.
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