Die Themen Betriebliche Gesundheitsvorsorge und Prävention gewinnen auch aus betriebswirtschaftlicher Hinsicht zunehmend an Bedeutung. Wir bieten Ihnen eine personalisierte und individualisierte Abklärung, Beratung und Therapie um für Sie optimale Präventions- und Therapiestrategien zu entwickeln.
Störungen des Stoffwechsels sind die häufigsten Erkrankungen überhaupt. Sie führen unbehandelt zu tödlichen und die Lebensqualität massiv beeinträchtigenden Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, Amputation oder Erblindung, aber auch zu Osteoporose und zu Über-oder Untergewicht. Letztere können Ursache oder Folge einer Stoffwechselerkrankung sein. Übergewicht, Diabetesvorstufen und schließlich der Diabetes mellitus zählen zum so genannten „metabolischen Syndrom“ mit auch Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten, erhöhten Entzündungswerten und einer gestörten Blutgerinnung.
Generell ist vielen Erkrankungen gemeinsam, dass sie weit verbreitet sind und am Anfang kaum bis gar keine Beschwerden machen. Die Krankheitsverläufe sind schleichend, meist über Jahre und häufig werden die Stoffwechselstörungen erst bei Auftreten eines akuten Ereignisses (wie z. B. einem Herzinfarkt) erkannt. Bis zu 50 % der Patienten mit einem Herzinfarkt haben bei Erstdiagnose eine Blutzuckerstoffwechselstörung, ein großer Teil hat unerkannte Veränderungen z.B. des Fettstoffwechsels.
Die gute Nachricht ist, dass alle diese Erkrankungen bei früher Entdeckung und konsequenter Therapie exzellent therapierbar, in frühen Stadien sogar heilbar sind. So wird die Entstehung von häufig tödlich ausgehenden Komplikationen bereits im Vorfeld verhindert. Optimalerweise werden die auslösenden Risikofaktoren vor Ausbruch der Erkrankung erkannt, und dadurch bereits im Stadium der Prävention entsprechende Maßnahmen getroffen.
Stellt sich im Verlauf der Untersuchungen heraus, dass bestimmte Erkrankungen wie z.B. eine koronare Herzkrankheit bereits eingetreten sind, oder sich auch seltenere Erkrankungen zeigen, erfolgt selbstverständlich eine weitere Abklärung und Festlegung entsprechender Therapiestrategien. Eine hochspezialisierten Versorgung durch entsprechende Kompetenzzentren wird selbstverständlich für praktisch jedes Fachgebiet vermittelt.
Wer wir sind:
Die Ärzte des Stoffwechselzentrums Rhein-Pfalz haben langjährige klinische Kompetenz und in internationalen Fachzeitschriften dokumentierte wissenschaftliche Expertise.
Priv.-Doz. Dr. Michael Morcos und Priv.- Doz. Dr. Per Magnus Humpert haben Ihre Ausbildung am Universitätsklinikum Heidelberg durchlaufen. Sie haben dort promoviert und habilitiert. Herr Humpert konnte darüber hinaus kardiologische Expertise am Deutschen Herzzentrum in München sammeln. Herr Dr. Morcos ist Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunktsbezeichnungen Endokrinologie und Diabetologie und Nephrologie. Er ist Diabetologe (DDG). Herr Humpert ist ebenfalls Facharzt für Innere Medizin sowie den Schwerpunkt Endokrinologie und Diabetologie. Beide Ärzte waren viele Jahre als Oberärzte in der Abteilung Innere Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg tätig.
2010 haben PD Dr. Morcos und PD Dr. Humpert das Stoffwechselzentrum Rhein-Pfalz mit Standorten in Mannheim und Speyer gegründet. Am Diakonissenkrankenhaus in Speyer leiten sie die Sektion für Endokrinologie und Stoffwechsel und versorgen auch stationäre Patienten.
Gerne unterbreiten wir Ihnen einen Projektvorschlag in einem persönlichen Gerspräch. Hierzu wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat.
Schlagwörter für dieses Thema: Betriebliche Gesundheitsvorsorge, Prävention, Industrie, Gewerbe, Speyer, Mannheim, Ladenburg, Ludwigshafen, Neustadt, Bad Dürkheim, Heidelberg, Pfalz, Bergstraße, Karlsruhe, Mainz, Darmstadt, Wiesbaden